Are Gilde

Das Thema „Freiheit“ hat für die Are-Gilde eine zentrale Bedeutung. Schon bei der Gründung der Künstlergruppe 1941 wehrte man sich gegen die Einschränkungen und Reglementierungen der Nationalsozialisten. Ausgegrenzte und unter Beobachtung stehende Maler, Bildhauer, aber auch Dichter und Musiker trafen sich, um sich auszutauschen und ihre Kulturauffassung zu pflegen. Nach dem Krieg ließen die französischen Besatzungsbehörden die Gruppe wieder zu, aber eingeschränkt auf die Bildende Kunst.
Das „Gründungsthema“ spielte in den fast 400 Gemeinschafts-Ausstellungen und vielen Einzelpräsentationen eine wichtige Rolle. So verstand sich die Gruppe immer in der Toleranz der künstlerischen Stile und Ausdrucksweisen, der gewählten Genres und Darstellungsformen sowie der bevorzugten Sparten und Gestaltungsmittel. In den letzten Jahren fanden auch – wie in der Gründungsphase – musikalisch und schriftstellerisch arbeitende Künstler zu der Gruppe, ergänzt durch Fotografen und Filmer. Jedes Mitglied genießt die Freiheit, seine Vorstellungen und Gedanken mit seinen Mitteln und Medien auszudrücken. Die Werke sollen den Rezipienten fesseln und berühren.
Begleitet wird die Vernisssage der Ausstellung durch das Schöbel-Quartett und die Sängerin Berenike Langmaack.

Um 11:00 Uhr beginnt die Vernissage.

Veranstaltungsbuchung (Ticket gilt für Ausstellung und für das klassische Konzert)

Auch Pauschal-Arrangements können gebucht werden.