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Podiumsdiskussion: „Alte Medien – Neue Medien – und die Zukunft der Demokratie“
14. März 2018 @ 19:00 - 22:00
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Die Medien befinden sich in einem umfassenden Strukturwandel. Die Digitalisierung spaltet das Publikum in Alt und Jung. Das ist für die herkömmlichen Medien wie Zeitungen, Zeitschriften oder auch das sendergebundene Fernsehen eine Herausforderung, weil das junge Publikum sich anders und an anderen Stellen informiert und unterhält. Das hat Folgen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, weil es eine öffentliche Debatte über die etablierten Medien nicht mehr gibt, was wiederum starke Rückwirkungen auch auf demokratische Entscheidungsprozesse mit sich bringt. Neben den herkömmlichen Kanälen entwickeln sich neue Formen von Medien und neue Nutzungsgewohnheiten, die ernstgenommen werden müssen. Das Podium möchte mit den Zuschauern über Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen dieser Entwicklung debattieren und die gesellschaftlichen Veränderungen in den Blick nehmen.
Als Podiumsgäste sind mit dabei:
Dr. Mario Anastasiadas, Geschäftsführer des Graduiertenkollegs „Digitale Gesellschaft, Uni Bonn
Arne Busse, Leiter des Fachbereichs Zielgruppenspezifische Angebote Bundeszentrale für Politische Bildung
Oliver Havlat, Leitender Redakteur Digitales, Verbraucherzentrale
Tilman Rauh, Studioleiter WDR Bonn
Hannah Wiemer, Privates Gymnasium Calvarienberg, Klasse 12
Moderation: Dr. Helge Matthiesen, Chefredakteur General-Anzeiger Bonn